29. Juni 2010
Am Wochenende war wieder einer der großen Tage. Jule hat geheiratet. Basti hat einen Schwager. Und einige gelungene Fotos im Portfolio!
Die verrückte Geschichte zu diesem Ereignis muss aber noch erzählt werden: Freitag Abend geht Bastis Margen-Darm-Trakt „in die Knie“. Volles Programm. Der starke Flüssigkeitsverlust bis zum nächsten Morgen lässt nichts gutes für die Hochzeit erahnen. Auf den Beinen kann er sich kaum noch halten. Ein paar anwesende Ärzte & Sanitäter besorgen eine Infusion. Von 11:00 Uhr bis 13:45 Uhr hängt er am Tropf. 15 Minuten später beginnt die Trauung. Und welch Wunder: Bis weit in den Abend hinein tragen ihn die Beine und das Fotoshooting konnte statt finden :-)
Das Brautpaar wird sich nach den Flitterwochen sicher über die Fotos freuen. Hier ein kleiner Vorgeschmack für alle:
Erstellt von Basti vor 14 Jahren.
03. Juni 2010
„Kinder, wie die Zeit vergeht...“ steht auf der Hochzeits-Danksagung von Freunden. Und das denke ich auch beim Blick auf den letzten Blog-Eintrag. Es ist wieder viel passiert in letzter Zeit.
Familientreffen, die erste Foto-Hochzeit von Basti dieses Jahr, Kindergarten, ... auf jeden Fall wurde wieder mehr fotografiert :-)
Und viel mehr soll hier dieses Mal auch nicht stehen. Viel Spaß mit den Bildern.
Erstellt von Basti vor 15 Jahren.
31. März 2010
Langsam wird es Zeit für ein paar Neuigkeiten aus dem Hause Krüger.
Was unser „Schlafproblem“ angeht: hier sind wir immer noch begeistert von dem „bisschen“ Konsequenz der Ferber-Methode. Noah schläft in aller Regel ohne Probleme ein. Da kann man auch wieder Freunde einladen, ohne dass einer von uns für 2 Stunden im Schlafzimmer verschwindet :-)
In den letzten beiden Monaten war gefühlt wieder einiges los. Die wesentlichste Veränderung ist sicher, dass Noah seit März in den Kindergarten geht. Nach zwei Wochen Eingewöhnungszeit und einer Woche Krankheit kommt er nun prima klar. Es könnte nicht besser laufen :)
Interessant war allerdings, dass er nach der ersten Woche im Kindergarten tatsächlich krank wurde. Und das zum ersten Mal für ihn. Mensch, wie hat er gelitten, der Arme. Viel geweint, gekuschelt, nichts gegessen oder getrunken. Aber nach einer Woche war es überstanden, und er ist wieder der alte.
In den letzten Wochen arbeitet er massiv an seinem Wortschatz. Jeden Tag kommen neue Wörter dazu. Bekannte Wörter werden in der Aussprache verfeinert. 20 % seines Gesagten können nun auch Fremde verstehen ;-) Allerdings kommen wir inzwischen auch nicht mehr hinterher, und könnten an manchen Stellen einen Dolmetscher gebrauchen. Hach ist das lustig!
Vergangenes Wochenende waren wir bei einem Gospelworkshop in unserer Gemeinde mit dabei. Auch Noah. Er hat alle Anwesenden mit seiner Art begeistert. Ohne Beschwerde konnte er sich selbst beschäftigen, hat Stühle durch die Gegend geschoben, Bausteine „sortiert“ und war einfach lieb - während wir gesungen haben.
Abschluss war am Sonntag ein Gospel-Gottesdienst mit 7 eingeübten Gospelsongs. Auch hier stand Noah tapfer bei Mama auf der Bühne. Für uns war es ein schönes, erfahrungsreiches und total entspanntes Wochenende. :-)
Erstellt von Basti vor 15 Jahren.
11. März 2010
Diesmal ein Thema, was die regelmäßigen Leser unseren Blogs vermutlich kaum interessieren dürfte. Aber da Google ab und zu mal vorbei schaut, findet vielleicht jemand diesen Beitrag, der mit dem selben Problem kämpft.
Seit einiger Zeit bin ich mit dem CD-Druck meines Canon PIXMA iP4300 unzufrieden: Das Druckbild ist alles andere als sauber. Im Gegenteil, es ist sehr unsauber und unscharf. Da ich für ein paar Veranstaltungen CDs im größeren Stil kopiere (legal!), ist mir ein ordentlicher Druck wichtig.
Viel habe ich rumprobiert, ob es nicht eine Einstellung gibt, die die Qualität verbessert. Auch verschiedene Rohlinge hab ich ausprobiert. Bis mir die Idee kam, dass vielleicht einfach der Abstand zwischen Druckkopf und CD zu groß ist. Dadurch müssten ja theoretisch die Sprenkel rings um die eigentlichen Buchstaben zunehmen. (Darum sollte Mann ja auch im sitzen pinkeln!)
Und genau so ist es auch. Je näher ich die CD an den Druckkopf ran bringe, desto schärfer das Bild. Ich bin regelrecht begeistert, wie scharf das Teil drucken kann!
Ein paar Vergleichsbilder. Links nach dem Tuning, rechts das Original.
Die Lösung für das Problem ist also ziemlich simpel:
Bevor man die CD ins Tray legt, mehrere schichten Papier oder dünnen Karton mit Tesa reinkleben. Die CD steht dadurch deutlich aus dem Tray hervor. Das hat bei mir aber bisher nicht gestört. Nur Halt sollte die CD noch finden, damit sie nicht verrutscht.
Kurios an der Sache ist: Zu Beginn hat mein Drucker rattenscharfe CDs produziert - auch ohne Tuning.
Vielleicht liegt es daran, dass ich inzwischen keine Originaltinte mehr verwende, sondern Fremdtinte.
Erstellt von Basti vor 15 Jahren.
01. Februar 2010
In den letzten Monaten war es für uns nicht einfach, Noah zum Einschlafen zu bewegen. Meistens ging über eine Stunde (manchmal auch zwei!) des Abends drauf, indem einer von uns mit Noah im Bett lag, bis er endlich schlief. Das ging zwar stressfrei, aber war doch schade um den Abend. Also musste sich etwas ändern.
Seit längerem ist uns die so genannte Ferber Methode bekannt. Sie basiert auf der Theorie, dass sich ein Kind schnell falsche Verhaltensmuster angewöhnen kann. Eben auch was das Einschlafen angeht. Man muss sich aber nicht damit zufrieden geben, sondern mit einem einfachen, wenn auch harten, Training kann man diese Verhaltensweise ändern. Nach aller spätestens 2 Wochen schläft das Kind dann ohne Probleme ein.
Wie geht das?
Man lässt es schreien. Bis es schläft.
Alle 3 bis 10 Minuten darf man rein gehen und es beruhigen. Ohne herausnehmen, Flasche geben oder ähnlichem. Nach 2 Minuten verlässt man das Zimmer wieder. Und auf gar keinem Fall, darf man nach einer Stunde Geschrei eine Ausnahme machen!
Wie war's bei uns?
Die ersten beiden Abende waren hart. Noah hat etwa eine anderthalbe Stunde geschrien. Das Papa-Herz hat es nicht ausgehalten und sich ins Büro verkrümelt. Mama blieb standhaft.
Und das wurde belohnt: Am dritten Abend verkürzte sich die Schreizeit deutlich. Und seit dem fünften Abend schläft Noah problemlos ohne uns ein. Nach dem Gute-Nacht-Zeremonial schickt er (meistens die Mama) mit einem „Tüss“ aus dem Zimmer. Aber auch bei Papa klappts.
Ist das nicht Wahnsinn? Ein paar Tage „Arbeit“ werden mit einer deutlichen Steigerung der Lebensqualität belohnt. Und noch verrückter ist, wieviel man mit Konsequenz bei einem Kleinkind erreichen kann!
Für uns ist das eine Erfahrung, die sicher auch künftige Erziehungsmaßnahmen beeinflussen wird.
Erstellt von Basti vor 15 Jahren.
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