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Flash-Videos auf der Festplatte speichern

Für YouTube und die anderen großen Videoportale gibt es massig Lösungen, um deren Videos auf der Platte zu speichern. Zum einen gibt es Online-Dienste, die einem den Download anbieten, oder aber Plugins für Firefox, die ähnliches realisieren.

Was aber, wenn man ein Video von einer unbekannteren Website speichern möchte?
Hier ist die etwas unkonventionelle Lösung:

1. Video anschauen, oder zumindest solange anschauen, bis das Video komplette geladen ist. Die Seite NICHT schließen.
2. Im Verzeichnis C:\Users\DEIN BENUTZERNAME\AppData\Local\Temp\ befindet sich nun eine Datei namens fla****.tmp. Da sich diese nicht öffnen oder kopieren lässt (Zugriff verweigert), müssen wir den Rechner zum Absturz bringen. (Vorher alle geöffneten Dateien speichern!) Entweder Akku rausnehmen, Stromkabel abziehen oder lange auf den Ausschalter drücken.
3. Nach dem Neustart des Rechners kann man ohne Einschränkung auf die Datei zugreifen, sie an einen sinnvollen Ort verschieben, und ihr einen aussagekräftigen Namen geben. Zumindest mit dem VLC-Player sollte sie abspielbar sein.

Erstellt von Basti vor 14 Jahren.

Basti tanzt auf vielen Hochzeiten

... mit der Kamera in der Hand.

Alles begann im Sommer letzten Jahres. Ich durfte die Hochzeit von lieben Verwandten fotografieren - inkl. Trauung und Foto-Shooting im Park. Die Ergebnisse konnten sich bereits sehen lassen, und so kam es, dass ich 2010 gleich vier Hochzeiten fotografisch begleiten durfte. Die letzten beiden sind nun auch vorbei, und ich freue mich sehr, dass speziell auch die Shootings durchaus gelungen sind :)

Wichtig war mir dieses Jahr, zu testen, ob ich auch unter schwierigen Umständen zuverlässig gute Ergebnisse liefern kann. Dieser Test war m.E. erfolgreich. Auch wenn es nur 4 Hochzeiten waren, konnte ich bereits viel lernen und bin einige Erfahrungen reicher.

Im kommenden Jahr möchte ich etwas professioneller in die Hochzeitsfotografie einsteigen, und hoffe, dass ich auf einigen Hochzeiten „tanzen“ darf :-)

Quasi als Hochzeitsfotograf für Spremberg und die Lausitz.

Eine Mini-Auswahl der letzten beiden Wochenenden:

Erstellt von Basti vor 14 Jahren.

Großgrundbesitzer

Alter Finne! Familie Krüger besitzt eine Gartenparzelle.

Wer hätte das gedacht? Irgendwie ein komisches Gefühl. Immerhin ist man Pächter eines Stück Lands. Das ist fast wie eigener Besitz. Wir als Mietwohner kennen das gar nicht. Man ist für jedes Bäumchen selbst verantwortlich.

Wie durchaus nicht unüblich, übernimmt man nicht nur ein Stück Land, sondern auch ein dazugehöriges Gartenhäuschen z.T. mit Ausstattung. In unserem Fall hat der Vorpächter außer seinem Fernseher nix mitgenommen. Das Inventar beginn also bei Schränken und Möbeln, Kühlschrank, Geschirr, Sat-Receiver, Stereoanlage, ... und endet bei Kettensäge, Heckenschere, Rasenmäher und Kärcher™.

Das liest sich in Textform sicher sehr schön. In der Praxis kommt es aber eher einer Haushaltsauflösung nahe. Vieles ist nicht mehr in dem Zustand, wie wir es gern haben möchten. Außerdem wurde die Hütte als Partyraum genutzt und riecht entsprechend nach abgestandenen Feierlichkeiten.

Marias Ziel für dieses Jahr ist es nun, den Garten in einen Zustand zu bringen, der in der nächsten Saison einen optimalen Start ermöglicht. Mein Aufgabenbereich wäre, die Gartenlaube mit „Schuppen“ auszumisten, alles verwertbare zu verwerten und schließlich einen wohnlichen Grundzustand herzustellen.

Abschließend ein paar Eindrücke:

Erstellt von Basti vor 14 Jahren.

Trendsport: OpenStreetMapping

GeoCaching ist out - OpenStreetMapping ist in! :-)

Ich (Basti) hab ein neues Hobby: Karten erstellen für den freien Kartendienst OpenStreetMap. Das ist sowas wie Wikipedia. Nur eben keine Texte, sondern eine Karte (wie z.B. Google Maps).

Ziel des Ganzen ist es, detailierte Karten der ganzen Erde zu erstellen, die jeder verbessern kann, aber auch jeder verwenden darf. Kostenlos - egal ob privat oder kommerziell. Was für eine Vision!

Wenn man sich ein bisschen reinfuchst, ist das Bearbeiten ganz einfach. Nachdem ich vor einiger Zeit schon mal mit Kleinigkeiten begonnen habe, ist mein großes Ziel jetzt, den Georgenberg in Spremberg zu kartografieren. Einige Straßen sind schon drin, mehr aber auch nicht. Vorallem der schöne Stadtpark war bis vor kurzem gar nicht drin. Seit ein paar Tagen zeichnet sich nun ein anderes Bild:

Wie funktioniert's?

Auch ohne Technik kann man Straßennamen ergänzen, POI (Points of Interest) eintragen oder Korrekturen durchführen.

Zu einer richtigen Outdoor-Aktivität wird es aber erst mit einem GPS-Gerät oder einem GPS-fähigen Handy. Letzteres habe ich, und mit der passenden Software kann man nun die Straßen abfahren und sogenannte GPS-Tracks aufzeichnen. Diese lädt man dann als GPX-Datei auf die OpenStreetMap-Server und kann nun anfangen, diese Spuren mit richtigen Straßen und Wegen nachzuzeichnen.

Für mich ist das genau die richtige Balance zwischen „An der frischen Luft“ und am Rechner sitzen. Und im Gegensatz zu dem bekannten GeoCaching, tut man für die Menschheit noch etwas Gutes :-)

Fazit: Wer ein iPhone, einen iPod Touch oder ein Android-Handy sein Eigen nennt, sollte den Spaß unbedingt mal ausprobieren. Aber Achtung: Suchtgefahr!!

Erstellt von Basti vor 14 Jahren.

Noahs neues Bett

Schon seit längerem tragen wir den Gedanken mit uns rum, Noah aus seinem kleinen Bettchen auszuquartieren. Es ist zwar noch nicht zu klein (1 Meter lang), aber da Noah ohne Probleme über das Gatter steigen kann, ein gewisses Risiko.

Letzte Woche fand Basti im Internet eine Anleitung und so entschlossen wir uns zu einem Eigenbau. Finanziell lohnt es sich wie immer kaum. Obwohl man für das Geld sicher kein Massivholz bekommen hätte.

Das besondere an diesem Bett: die einzelnen Teile sind mit einer Zapfen-Loch-Konstruktion verbunden. Keine einzige Schraube wurde verschraubt! Absolutes Neuland für uns Amateure. Also eine echte Herausforderung. :)

Die Holzarbeiten fanden am Samstag draußen statt. Fräsen (mit unserer neuen 27-€-Oberfräse), Sägen (mit unserer Eigenbau-Tischkreissäge), Ecken abrunden und Schleifen machen doch überdurchschnittlich Dreck. Netter Nebenbeieffekt: draußen wird man viel weniger abgelenkt, als in der Wohnung.

Das Streichen mit Öl haben wir gestern Abend noch schnell durchgezogen, und so kann Noah heute schon die erste Nacht in seinem neuen Bett verbringen :-)

Hier ein paar Fotos kurz vorm Schlafen:

Erstellt von Basti vor 14 Jahren.