In Cottbus, nur 30 Auto-Minuten entfernt, gibt es einen Kletterfelsen, der sich prima zum Lernen und Üben für unser Kletter-Hobby eignet: Der Braschelstein.

Dank unseres Vorstiegskurses sind wir seit dem Sommer in der Lage, an diesem künstlichen Kletterfelsen sicher zu klettern. Anders als in der Halle ist hier eine komplette Kletterausrüstung nebst Express-Schlingen nötig. Und natürlich muss man das Klettern im Vorstieg beherrschen – denn Top-Rope-Seile gibt es hier keine an der Wand. Die muss man selbst nach oben bringen.

Bis zum Beginn der kalten Jahreszeit in dieser Woche haben wir viele Stunden am Braschelstein verbracht. Schön wars! :-)
Im folgenden ein paar Eindrücke...

Und so war der Urlaub, neben Wandern und Entspannen, geprägt von einer guten Portion Kletter-Action. Da alpines Klettern noch nicht zu unseren Fertigkeiten gehört, nutzten wir die wunderbare Möglichkeit, mit Hilfe von Klettersteigen hoch hinaus zu kommen.

Klettersteige besitzen ein durchgehendes Stahlseil, in das man sich zur Sicherung einhängt. Dazu wird ein spezielles Klettersteigset verwendet, welches im Falle eines Sturzes durch einen Bandfalldämpfer eine körper-verträgliche Bremswirkung erzielt.

Und so konnten wir (ausgenommen Philine) das ein oder andere Abenteuer erleben und freuen uns schon riesig auf den nächsten Urlaub. :-) Wer kommt noch mit? Bitte Kommentar hinterlassen ;)

Fest steht: das Klettern hat für uns den Urlaub völlig neu erfunden.

WICHTIGER HINWEIS: Klettern ist ohne Ausrüstung und Kenntnisse gefährlich! Wir haben uns umfangreich informiert und belesen, sowie Kletterkurse besucht. Niemals mit Seil und Gurt auf gut Glück an den Fels gehen!

Eine davon haben wir uns selbst geschaffen: Ein Baum, der gefällt werden musste, dient uns seit dem Frühjahr in unserem Garten als Kletterbaum. Das ist inzwischen für uns nicht mehr wahnsinnig spektakulär, aber trotzdem etwas besonderes und hat uns bereits einen schönen Kindergeburtstag eingebracht :-)

Was bringt ein einzelner Gurt für Noah? Nicht viel. Und so musste ein Exemplar für Papa her. Es folgten Karabiner, weitere Seile, Gurte für Mama und Philine, Bandschlingen und Reepschnüre. Und, verbunden mit Familie Kantor, einige Ausflüge nach Dresden ins XXL.

Unser erster Familienurlaub in Österreich stand dieses Jahr auf dem Plan! :)

Nicht 3 oder 4 Sterne, sondern TAUSEND Sterne hatten wir über uns – in unserem Zelt. Das ganze an einem Badesee mitten in Kärnten: dem Weissensee.

Vier spannende Wanderungen á 7–8 Kilometer auf gefährlichen Wegen und mit tollen Ausblicken forderten uns heraus. Der Groß Glockner zeigte sich von seiner schönsten und sonnigsten Seite. Und der Weissensee selbst lies sein Wasser in schönstem Türkis erstrahlen. :-)

Da vergisst man doch gern den Tag, an dem das Wasser von unten in unser Zelt eindrang, weil der Zeltboden sich in seine Bestandteile aufzulösen begann...

Na huch? Heute wird doch nirgends gebaut und ein LKW kam auch nicht vorbei?
Könnte das ein Erdbeben gewesen sein?

Kurz gegoogelt, ob man irgendwo auf Daten eines Seismographen zugreifen kann. Fehlanzeige. Hmmm... aber Twitter ist doch für sowas geeignet!

Und siehe da, nach wenigen Minuten schlagen die ersten Meldungen auf. „Habt ihr das auch gemerkt?“, „War das ein Erdbeben?“, ...

Deutlich später dann auch die Bestätigung von Presse und offiziellen Behörden: In der Region Tschechien/Vogtland gab es ein Erdbeben mit einer Stärke über 4. Das stärkste seit 1985. Es war unter anderem in Jena, Nürnberg, Leipzig und Dresden zu spüren.

Hier in Spremberg scheine ich der einzige gewesen zu sein, der es gesprürt hat. Es müsste aber ein komischer Zufall sein, wenn ich mir das nur eingebildet habe.

Hat noch jemand das Erdbeben gespürt? Dann hinterlasst doch einen Kommentar! :-)

Noch genialer ist aber das neue Kinderzimmer, dass in den letzten 14 Tagen entstanden ist. Schon lange hatten wir Noah ein Hochbett versprochen. Eine schnelle Umsetzung dieses Vorhabens war aber abwegig.
Nun war aber Bastis Bruder für eine Woche zu Besuch und es musste eine sinnvolle Tagesbeschäftigung gesucht werden, da wir selbst einige Termine hatten und somit keine großen Unternehmungen möglich waren.

Spontan entstand die Idee, das alte Schlafzimmer zu renovieren und auch gleich das Hochbett zu realisieren. Gesagt getan. Eine Tapetenkombination wurde bei Amazon bestellt. Das Hochbett konstruiert. Und so startete unser Bauvorhaben – ganz entgegen dem aktuellen Trend von BER und S21. ;-)

Nach weniger als 2 Wochen Bauzeit konnte heute die feierliche Einweihung mit hochrangigen Gästen stattfinden! Wir freuen uns über das wunderschöne Zimmer und danken ganz besonders Dani für seine großzügige Unterstützung :-)

Muss ich noch erwähnen, dass Noah und Philine schon das erste mal in ihrem neuen Domizil nächtigen? Noahs Bett steht jetzt unter dem Hochbett und wird von Philine beschlafen.

Das Panorama wurde frei aus der Hand vom Leuchtturm aus aufgenommen. Logischer Weise musste ich dazu eine Runde auf/um dem Turm laufen. Über das Thema "Nodal-Punkt-Adapter" kann man da nur schmunzeln ;-)

Das Objekt der Begierde war ein Weitwinkel-Objektiv mit 14mm Brennweite. Da passt soviel auf's Bild, dass man aufpassen muss, dass der Fotograf nicht von hinten mit drauf ist ;-)

Auf jeden Fall lassen sich damit interessante Fotos machen. Speziell auch in der Hochzeitsfotografie.

Im folgenden eine Reihe von Bildern unter anderem von unserem tollen Hauskreis-Wochenende in der Körnermühle.

Unser jüngstes Familienmitglied Philine hat inzwischen seinen ersten Geburtstag gefeiert. Putzmunter und immer wieder zu kleinen Späßen aufgelegt erobert sie die Herzen ihrer Umgebung im Sturm. Sie kann allerdings auch anders, besonders wenn Ihr etwas nicht gefällt. Dann haut und schimpft sie, dass Noah auch schon mal den Kopf einziehen muss.

Unser Großer genießt es immer mehr, mit Freunden zusammen zu sein. Noah geht gern in den Kindergarten und ist richtig traurig, wenn mal etwas dazwischen kommt. Auch nachmittags sind wir viel bei Freunden unterwegs und genießen die vielen lieben Kontakte, die wir hier durch Gemeinde, Hauskreis und Kindergarten haben. So langsam geht er auch seine eigenen Wege. Im Januar war das erste Mal allein auf einem Kindergeburtstag und letzten Sonntag das erste Mal allein bei der Kinderstunde während des Gottesdienstes.

Auch der Papa geht jetzt "eigene Wege". Zu seinem Büro nämlich. Seit Beginn des Monats steht sein Schreibtisch in der Heinrichstraße, drei Etagen über dem Kindergarten mit herrlichem Sonnenuntergang im Fenster und Ruhe zum Arbeiten auch am Tage. Es ist noch nicht komplett eingeräumt, aber zum Arbeiten braucht Basti ja meist nur den Rechner. Und der ist (seit ein paar Wochen) flexibel. Es ist toll, dass sich das so gut ergeben hat, dass Basti in toller Lage ein gutes Büro zu gutem Preis gefunden hat.

Zu Hause ergeben sich daraus ein paar Veränderungen, die in den nächsten Wochen auf uns zukommen. Aus unserem Schlafzimmer wird ein zusätzliches Kinderzimmer und unser schönes rundes Bett nebst Kleiderschrank wandert in das alte Büro. Es ist ein bisschen wie umziehen. Wir sind froh über das "bisschen"! Und irgendwie ist es auch nett mal umzuräumen und sich "neu" einzurichten.

Wer neugierig ist, darf gern mal vorbeischauen.

Dieses Bild ist ein 360°-Panorama. Mit der linken Maustaste kann man den Ausschnitt verschieben und mit dem Mausrad rein und raus zoomen.

Natürlich hatte Papa Basti für sich mal wieder ein kleines Spielzeug dabei: diesmal eine Panorama-Kamera-Halterung Marke „Eigenbau“. Also mal wirklich für 0,– Euro, weil sämtliche Materialien im Haus waren. Mit diesem „Gerät“ und ein bisschen kostenloser Software kann man Panorama-Bilder wie oben erstellen.

Unser Gospelchor und der LKG-Chor bildeten quasi den „Heimatfestchor“ und gemeinsam gestalteten wir den Gottesdienst mit. Obwohl ich (Basti) musikalisch nicht gerade „inaktiv“ bin, war es doch eine besondere Ausnahme, auf einer so großen Bühne Musik machen zu dürfen.

Etwas aufregend war, dass ich neben der Begleitung am Klavier auch noch die Chorleitung zu übernehmen hatte. Aber man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben ;-) Und Spaß hat es allemal gemacht!

Der musikalische Leckerbissen war (neben dem Eröffnungslied mit Band) der folgende Gospelsong:
(Basti am Klavier, Maria direkt dahinter mit Philine im Tragetuch, Noah auf'm Spielplatz)

Wer kommt mit uns nächstes Jahr radfahren? ;-)

Das liegt wahrscheinlich daran, dass (mal wieder) eine neue Kamera den Weg zu uns gefunden hat. Bastis Ausrüstung für die Hochzeitsfotografie ist für den Alltag einfach ungeeignet, weil zu teuer und zu schwer. Daher haben wir uns für eine kleinere Kompaktkamera entschieden, auch wenn der Qualitätsunterschied schmerzlich auffällt.

Für die Interessierten

Durch den deutlich kleineren Sensor einer Kompaktkamera, kann die Bildqualität niemals an die einer Spiegelreflexkamera heranreichen.
Dabei ist das deutlich stärkere Bildrauschen bei schlechtem Licht nicht das einzige Problem. Die beiden folgenden Bilder zeigen, dass die Spiegelreflexkamera durch den stärkeren (bzw. überhaupt vorhandenen) Tiefenunschärfe-Effekt eine angenehme Freistellung des Motivs erreichen kann. Dadurch wirken Bilder viel plastischer. Die Bilder der Kompakten wirken dagegen oft flach und überladen (weil es keine Unschärfe gibt).

Dazu kommt noch, dass die Farbwiedergabe der Kompaktkamera schnell an ihre Grenzen gerät (trotz RAW-Modus).

Nichtsdestotrotz sind wir nun Besitzer einer Canon G12, und werden auch bei unserem anstehenden Fahrradurlaub kräftig knipsen :-) Und vielleicht ist dann auch der Papa auf dem ein oder anderen Bild zu sehen! ;-)

Die folgenden Bilder der letzten Tage besitzen auch Bildunterschriften:

Es ist einfach wunderbar, in Philines strahlende Augen zu schauen! :)

Und genauso schön ist es, zu sehen, wie sich Noah um seine Schwester kümmert und es ebenfalls genießt (Originalton: „Ich genieße es...“), wenn sie ihn anstrahlt.

Das Elefanten-Pflaster auf Noah's Stirn kam übrigens durch „Feind-Kontakt“ mit dem Türrahmen unserer Wohnungstür zustande. Er hat perfekt mittig die Kante des Rahmens getroffen und sich eine 2 cm lange Schnitt- bzw. Platzwunde zugezogen. Sah nicht schön aus.
Genial, dass man sowas heutzutage nur noch klebt, und nicht mehr nähen muss. So war der Grillabend gerettet.

Um so erstaunter waren wir, als er heute aus seinem Zimmer kam, und das folgende Bild präsentierte:

Wenn das mal nicht genial ist! Die Proportionen kriegt selbst Papa nicht so gut hin... ;-)

Eh die Rufe nach aktuelleren Fotos zu laut werden, gibt es heute eine frische Lieferung.

Das Felixsee-Panorama entstand am 1. Mai bei einer „kleinen“ Radtour mit Freunden. Trotz 29°C und zwei mal 15 km war die Aktion ziemlich chillig :-)

Die folgenden Bilder sind in den letzten beiden Monaten entstanden:

Zumindest die männliche Fraktion hatte es darnieder gestreckt. Basti bereits seit letztem Wochenende, und Noah seit Mittwoch. Letzterer mit hohem Fieber. Mit Papas Tablet spielen geht natürlich immer! Absolut erstaunlich, mit welchem Geschick Noah Motorrad fährt. Fast besser als der Papa...

Inzwischen sind wir alle wieder halbwegs fit. Philine hat ihre Geburtsurkunde und ist auch sonst gut bei uns im Alltag angekommen. Vergangene Nacht hat sie dankenswerter Weise durchgeschlafen. Wir hoffen das Beste :-)

Auf der Website des Seenland Klinikums ist Philine übrigens auch zu sehen.

Oh, wie schön, vielleicht kommen meine beiden Mäuse schon am Dienstag nach Hause! :-)
Heute war Papi mal allein zu Besuch, um die Zeit mit Mama & Philine etwas mehr genießen zu können. Einfach herrlich...

Und Philine hatte eine längere Wachphase in der sie ganz zufrieden in ihrem Bettchen lag. Papi-razzi konnte natürlich nicht widerstehen und hat fix die Kamera gezückt.
Mama nahm ihre erste Dusche nach dem Kaiserschnitt und man fragt sich bei ihrer Leichtigkeit: „War es überhaupt einer?“

Bei unserem heutigen Besuch haben wir ein bisschen Babyfotograf gespielt und Philine durfte ein erstes Mal in ihrem Leben Model spielen. Sie hat es in einer Seelenruhe über sich ergehen lassen ;-)

Mama hat uns bereits am Fenster begrüßt. Sie läuft fit wie ein Turnschuh in der Gegend herum. Da kann man sich nur wundern! Und Noah wird immer zutraulicher und freut sich über sein Schwesterchen.

Maria durfte bis um 9 schlafen, und wurde auch sonst nicht „maltretiert“. Philine gehört auch zu der harmloseren Sorte, und so war der „Tag dannach“ doch ein positiver.

Für Noah war die ganze Sache augenscheinlich weniger interessant. Für Ihn war unser Besuch bei Mama und Schwesterchen eher „beiläufig“. Seine Äußerungen waren weder positiv noch negativ. Ich bin gespannt, welche Ausformungen das in den nächsten Tagen noch bekommt :-)
Zum Abschied hat er sich zum Babybett hoch gestreckt und ganz süß und vorsichtig ihre Hand berührt.

Im Moment können wir also immer noch nur gutes über Hoyerswerda berichten, und sind rundum glücklich und zufrieden.

Philine Krüger | 27. Januar 2012 | 23:03 Uhr | 3388 Gramm | 51 Zentimeter

Nach einem harten „Arbeitstag“ für Mama (und Papa) wurde Philine (sprich: fie-lie-nä) letztlich doch per Kaiserschnitt ans Licht der Welt geholt. Mama und Kind sind glücklich und es geht ihnen gut.
Die Hebammen und Ärzte im Seenlandklinikum Hoyerswerda haben einen sehr guten Job gemacht.

Für all das sind wir diesen Leuten und unserem Gott sehr dankbar :)

Dank moderner Technik, kann auch Maria im Krankenhaus eure Beiträge unter unseren Blogeinträgen lesen.
Wir freuen uns über eure Kommentare :-)

Wer an aktuellen Neuigkeiten bezüglich unseres Nachwuchses interessiert ist,
darf gern unseren RSS-Feed abonnieren (Was ist das?).
Hier gibt es vermutlich wie bei Noah "damals" die schnellsten Neuigkeiten.

Verständich, dass ich ihm diesen Wunsch nicht erfüllen will. Darauf fängt er an zu weinen. Ich biete im an, eine E-Mail an den Weihnachtsmann zu schreiben. Darauf zählt er seine Wünsche auf: „Ein Fahrrad, einen Drucker und einen Traktor!“

Es ging um das alljährliche Weihnachtskonzert unseres Gymnasiums. Schon damals hab ich mich gern mit meinen Möglichkeiten eingebracht. Allerdings wird in beiden Zeitungsartikeln ziemlich übertrieben! Das Wort „zahllos“ steht für zwei, maximal drei Lieder - genau weiß ich das auch nicht mehr.

Aber am genialsten ist immer noch die Überschrift des zweiten ARtikels! Ich verspreche: ich habe niemanden bestochen. Und ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich beim Autor (ein Lehrer) Lieblingsschüler gewesen wäre.

Zum Leidwesen meiner Mama stand ich übrigens mit weißem Hemd und in leuchtend-blauen Schlaghosen vor dem Publikum. Ich fand's cool! ;-)

Zeitungsartikel, vermutlich aus irgendeiner Wochenzeitung

Zeitungsartikel Freie Presse

Schnelles Foto mit dem Handy vom Mischpult in den Saal. Man achte auf die krasse Beleuchtung.

Vor der Generalprobe am gestrigen Samstag, durfte ich noch in der Kreuzkirche mit zwei Musiker-Kollegen bei einem Tagesseminar über Evangelisation und Gemeindeaufbau die musikalische Ausgestaltung übernehmen. Das heißt in der Praxis, nicht nur Klavier zu spielen und zu singen, sondern auch die Technik dafür zu stellen.

Direkt im Anschluss ging es dann zu besagter Generalprobe für den Fernsehgottesdienst. Noch ganz erfüllt von dem Seminar-Tag betrat ich also den Gemeinschafts-Saal mit der aufgebauten Technik. Schlagartig überkam mich das Gefühl der eigenen Amateurhaftigkeit und Popeligkeit (gibt es so ein Wort überhaupt?).
Es ist gewaltig, was zu einer solchen Fernsehproduktion dazu gehört. Sechs riesige Scheinwerfer wurden auf Stativen in die Höhe gekurbelt (von denen im Fernsehen dann nichts mehr zu sehen ist!), drei Kameras waren im Einsatz, und das Büro unseres Predigers war kurzerhand zur Regie umgebaut worden.

Meine Aufgabe war es schießlich, Chor und Sprache im Saal verständlich zu machen. Das Orchester war laut genug. Die Aufnahme lief komplett getrennt, sodass ich nur ein Feedback vermeiden musste ;-)

Wie anfangs geschrieben, war das für mich höchst interessant und spannend. Besser als ein guter Film im Kino. Und es war beindruckend, mit den Leuten vom ERF zusammenzuarbeiten. Echt feine Kerle!

Nach 2 1/2 Monaten darf es doch mal wieder ein Lebenszeichen geben. Wenn auch eher technischer Natur.

Unsere Babyfon-Lösung gibt es als Foto ganz am Ende (was ja eigentlich der Anfang ist) dieses Blogs schon zu sehen. Inzwischen hat sich der Markt etwas verändert, sodass die aus unserer Sicht optimale Lösung etwas anders aussieht.

Für angehende Babyfon-Benötiger oder genervte Babyfon-Besitzer möchte ich hier kurz das Optimum vorstellen.

Wir werden unserem Gerät natürlich treu bleiben und auch Nummer 2 damit perfekt überwachen! :-)

Babyfon auf PMR446-Basis - zu deutsch: Walki Talki

Ein Walki Talki besitzt neben der PPT-Funktion (Push To Talk - Drücke zum Sprechen) oft eine s.g. VOX-Funktion, die beim Sprechen quasi automatisch auf den Sprechen-Knopf drückt. Damit müssen Motorrad-Fahrer nicht die Hand vom Lenkrad nehmen, um sich zu verständigen.

Diese VOX-Funktion nutzen wir auch für das Baby, da man von einem 6-monatigen Schreihals zumindest in einer Stresssituation noch nicht das drücken auf eine PPT-Taste erwarten kann.

Um nun besonders für die Babyüberwachung geeignet zu sein, sollte das Walki Talki besonders empfindlich eingestellt werden können, damit es auch das zarte Krächzen eines Neugeborenen hören kann. Außerdem wäre in irgendeiner Form eine Reichweitenkontrolle nützlich.

Ein solches, perfektes Gerät ist z.B. das MIDLAND G6 XT.

Damit ergeben sich folgende Funktionen und Vorteile:

• Hohe Reichweite
  Definitiv der WICHTIGSTE Grund für ein Walki Talki!
  Auch im Nachbarhaus und darüber hinaus keine Probleme. Die angegebenen 5km sind natürlich in der Praxis nicht erreichbar (und auch nicht sinnvoll - das arme Kind). Normale Babyfons decken gerade mal die eigene Wohnung ab. Schon im Garten kann man je nach Grundstück Schwierigkeiten bekommen.
  Andere Eltern staunen nur, wenn wir unser Kind bei Hochzeiten im 100 Meter entfernten Nachbarhaus schlafen legen, und trotzdem entspannt feiern können.
• Geringe Strahlung
  Strahlung entsteht nur, wenn gesendet wird. Und gesendet wird nur, wenn das Baby schreit. Wer beim Stillen mit dem Handy telefoniert, setzt das Kind einer deutlich höheren Strahlung aus. Angeblich ist diese digitale Strahlung gefährlicher, als die analoge eines Walki Talkis.
• Kaum bis keine Störungen
  Durch die s.g. CTCSS-Kanäle ist eine Störung unwahrscheinlich. Wir hatten in der Praxis noch nie Probleme.
• Reichweitenkontrolle
  Zumindest das Midland G6 XT hat eine eingebaute, automatische Reichweitenkontrolle.
• Flexibilität
  Im Urlaub kann man die Geräte prima für Geländespiele nutzen. Oder auf der Skipiste zur Verständigung.
• Mobilität
  Im Gegensatz zu manchem Babyfon, sind die Handgeräte für den mobilen Einsatz konzipiert. Akku, Robustheit, Handlichkeit.

Auf Schnickschnack wie Temperaturanzeige, Schlafmelodie oder ähnlichem darf man verzichten. Dafür hat man ein robustes Gerät, was seine Grundfunktion perfekt erfüllt. Nie wieder über schlechten Empfang ärgern!
Endlich entspannt Urlaub machen, feiern, oder spazieren gehen.

Weitere Infos und Kaufmöglichkeit: http://www.pmr446-funkversand.de/midland-g6.htm

Mit dem Stift ist er noch etwas ungeschickt, aber auf der Tastatur kann er schon ein bisschen Tippen. Mit vielen Tipps und Hinweisen, steht dann auch schonmal NOAH auf dem Bildschirm oder MAMA bzw. PAPA. Erstaunt war ich aber, als ich ihm mein Smartphone mit ausgezogener Tastatur hingelegt habe (weil ich ihn nicht an den Rechner lassen wollte). Nach wenigen Augenblicken Stand „Papa“ auf dem Bildschirm.

Ist doch verrückt, wie so ein kleiner Held die große Tastatur eines Computers auf die Mini-Tastatur eines Smartphones übertragen kann, was selbst mir anfangs Schwierigkeiten machte.

Ein kleines Bild soll aber nicht fehlen. Es wird aller voraussicht nach ein Mensch werden:

Kommentarfunktion

Neu ist die Kommentar-Funktion unter jedem Blog-Eintrag. Damit lässt sich schnell mal ein kleines Statement zu einem unserer Beiträge abgeben. Wir hoffen, ihr nutzt die Möglichkeit rege :)

Neues Design

Das neue Design ist übrigens keinesfalls beliebig, sondern hat seinen Ursprung im Jahr 2009 mit der Kreation unserer kleinen Visitenkarten. Dort tauchte das erste (und bis zum gestrigen Tag das letzte) Mal das stilisierte Blümchen auf. Nun greifen wir es wieder auf und lassen damit ansatzweise ein Corporate Design entstehen. Über Sinn und Unsinn darf gestritten werden...

6 Minuten, ungeschnitten. Aber irgendwie herrlich anzusehen. :-)

Das ist wirklich Noah live! Man beachte seinen sauberen Gesang, seinen sturen Kopf und seinen feinen Humor ;-)

Gefilmt mit meiner Canon EOS 7D. Manuell fokusiert, daher nicht immer perfekt scharf. Und gar nicht so einfach, aus 2 GB HD-Video eine kleine, handliche Datei zu zaubern. Ich bin halt doch mehr der Foto-Mensch...

Jetzt fehlen nur noch kleine Visitenkärtchen. Und im neuen Jahr darf ich mir dann darüber den Kopf zerbrechen, ob ich neues Equipment benötige, oder mit meiner „bescheidenen“ Amateur-Ausstattung ein weiteres Jahr über die Runden komme.

Also, wer will, darf gern den Link weitergeben, oder auch Visitenkarten bei mir anfordern - zum weitergeben.

Und das ist sie auch! Klickt mal die Bilder der Reihe nach durch und achtet auf die Bildbeschreibung.

Außerdem noch 3 Bilder: Noah und Papa allein zu Haus.

Was aber, wenn man ein Video von einer unbekannteren Website speichern möchte?
Hier ist die etwas unkonventionelle Lösung:

1. Video anschauen, oder zumindest solange anschauen, bis das Video komplette geladen ist. Die Seite NICHT schließen.
2. Im Verzeichnis C:\Users\DEIN BENUTZERNAME\AppData\Local\Temp\ befindet sich nun eine Datei namens fla****.tmp. Da sich diese nicht öffnen oder kopieren lässt (Zugriff verweigert), müssen wir den Rechner zum Absturz bringen. (Vorher alle geöffneten Dateien speichern!) Entweder Akku rausnehmen, Stromkabel abziehen oder lange auf den Ausschalter drücken.
3. Nach dem Neustart des Rechners kann man ohne Einschränkung auf die Datei zugreifen, sie an einen sinnvollen Ort verschieben, und ihr einen aussagekräftigen Namen geben. Zumindest mit dem VLC-Player sollte sie abspielbar sein.

Alles begann im Sommer letzten Jahres. Ich durfte die Hochzeit von lieben Verwandten fotografieren - inkl. Trauung und Foto-Shooting im Park. Die Ergebnisse konnten sich bereits sehen lassen, und so kam es, dass ich 2010 gleich vier Hochzeiten fotografisch begleiten durfte. Die letzten beiden sind nun auch vorbei, und ich freue mich sehr, dass speziell auch die Shootings durchaus gelungen sind :)

Wichtig war mir dieses Jahr, zu testen, ob ich auch unter schwierigen Umständen zuverlässig gute Ergebnisse liefern kann. Dieser Test war m.E. erfolgreich. Auch wenn es nur 4 Hochzeiten waren, konnte ich bereits viel lernen und bin einige Erfahrungen reicher.

Im kommenden Jahr möchte ich etwas professioneller in die Hochzeitsfotografie einsteigen, und hoffe, dass ich auf einigen Hochzeiten „tanzen“ darf :-)

Quasi als Hochzeitsfotograf für Spremberg und die Lausitz.

Eine Mini-Auswahl der letzten beiden Wochenenden:

Wer hätte das gedacht? Irgendwie ein komisches Gefühl. Immerhin ist man Pächter eines Stück Lands. Das ist fast wie eigener Besitz. Wir als Mietwohner kennen das gar nicht. Man ist für jedes Bäumchen selbst verantwortlich.

Wie durchaus nicht unüblich, übernimmt man nicht nur ein Stück Land, sondern auch ein dazugehöriges Gartenhäuschen z.T. mit Ausstattung. In unserem Fall hat der Vorpächter außer seinem Fernseher nix mitgenommen. Das Inventar beginn also bei Schränken und Möbeln, Kühlschrank, Geschirr, Sat-Receiver, Stereoanlage, ... und endet bei Kettensäge, Heckenschere, Rasenmäher und Kärcher™.

Das liest sich in Textform sicher sehr schön. In der Praxis kommt es aber eher einer Haushaltsauflösung nahe. Vieles ist nicht mehr in dem Zustand, wie wir es gern haben möchten. Außerdem wurde die Hütte als Partyraum genutzt und riecht entsprechend nach abgestandenen Feierlichkeiten.

Marias Ziel für dieses Jahr ist es nun, den Garten in einen Zustand zu bringen, der in der nächsten Saison einen optimalen Start ermöglicht. Mein Aufgabenbereich wäre, die Gartenlaube mit „Schuppen“ auszumisten, alles verwertbare zu verwerten und schließlich einen wohnlichen Grundzustand herzustellen.

Abschließend ein paar Eindrücke:

GeoCaching ist out - OpenStreetMapping ist in! :-)

Ich (Basti) hab ein neues Hobby: Karten erstellen für den freien Kartendienst OpenStreetMap. Das ist sowas wie Wikipedia. Nur eben keine Texte, sondern eine Karte (wie z.B. Google Maps).

Ziel des Ganzen ist es, detailierte Karten der ganzen Erde zu erstellen, die jeder verbessern kann, aber auch jeder verwenden darf. Kostenlos - egal ob privat oder kommerziell. Was für eine Vision!

Wenn man sich ein bisschen reinfuchst, ist das Bearbeiten ganz einfach. Nachdem ich vor einiger Zeit schon mal mit Kleinigkeiten begonnen habe, ist mein großes Ziel jetzt, den Georgenberg in Spremberg zu kartografieren. Einige Straßen sind schon drin, mehr aber auch nicht. Vorallem der schöne Stadtpark war bis vor kurzem gar nicht drin. Seit ein paar Tagen zeichnet sich nun ein anderes Bild:

Wie funktioniert's?

Auch ohne Technik kann man Straßennamen ergänzen, POI (Points of Interest) eintragen oder Korrekturen durchführen.

Zu einer richtigen Outdoor-Aktivität wird es aber erst mit einem GPS-Gerät oder einem GPS-fähigen Handy. Letzteres habe ich, und mit der passenden Software kann man nun die Straßen abfahren und sogenannte GPS-Tracks aufzeichnen. Diese lädt man dann als GPX-Datei auf die OpenStreetMap-Server und kann nun anfangen, diese Spuren mit richtigen Straßen und Wegen nachzuzeichnen.

Für mich ist das genau die richtige Balance zwischen „An der frischen Luft“ und am Rechner sitzen. Und im Gegensatz zu dem bekannten GeoCaching, tut man für die Menschheit noch etwas Gutes :-)

Fazit: Wer ein iPhone, einen iPod Touch oder ein Android-Handy sein Eigen nennt, sollte den Spaß unbedingt mal ausprobieren. Aber Achtung: Suchtgefahr!!

Letzte Woche fand Basti im Internet eine Anleitung und so entschlossen wir uns zu einem Eigenbau. Finanziell lohnt es sich wie immer kaum. Obwohl man für das Geld sicher kein Massivholz bekommen hätte.

Das besondere an diesem Bett: die einzelnen Teile sind mit einer Zapfen-Loch-Konstruktion verbunden. Keine einzige Schraube wurde verschraubt! Absolutes Neuland für uns Amateure. Also eine echte Herausforderung. :)

Die Holzarbeiten fanden am Samstag draußen statt. Fräsen (mit unserer neuen 27-€-Oberfräse), Sägen (mit unserer Eigenbau-Tischkreissäge), Ecken abrunden und Schleifen machen doch überdurchschnittlich Dreck. Netter Nebenbeieffekt: draußen wird man viel weniger abgelenkt, als in der Wohnung.

Das Streichen mit Öl haben wir gestern Abend noch schnell durchgezogen, und so kann Noah heute schon die erste Nacht in seinem neuen Bett verbringen :-)

Hier ein paar Fotos kurz vorm Schlafen:

Die verrückte Geschichte zu diesem Ereignis muss aber noch erzählt werden: Freitag Abend geht Bastis Margen-Darm-Trakt „in die Knie“. Volles Programm. Der starke Flüssigkeitsverlust bis zum nächsten Morgen lässt nichts gutes für die Hochzeit erahnen. Auf den Beinen kann er sich kaum noch halten. Ein paar anwesende Ärzte & Sanitäter besorgen eine Infusion. Von 11:00 Uhr bis 13:45 Uhr hängt er am Tropf. 15 Minuten später beginnt die Trauung. Und welch Wunder: Bis weit in den Abend hinein tragen ihn die Beine und das Fotoshooting konnte statt finden :-)

Das Brautpaar wird sich nach den Flitterwochen sicher über die Fotos freuen. Hier ein kleiner Vorgeschmack für alle:

Familientreffen, die erste Foto-Hochzeit von Basti dieses Jahr, Kindergarten, ... auf jeden Fall wurde wieder mehr fotografiert :-)

Und viel mehr soll hier dieses Mal auch nicht stehen. Viel Spaß mit den Bildern.

Was unser „Schlafproblem“ angeht: hier sind wir immer noch begeistert von dem „bisschen“ Konsequenz der Ferber-Methode. Noah schläft in aller Regel ohne Probleme ein. Da kann man auch wieder Freunde einladen, ohne dass einer von uns für 2 Stunden im Schlafzimmer verschwindet :-)

In den letzten beiden Monaten war gefühlt wieder einiges los. Die wesentlichste Veränderung ist sicher, dass Noah seit März in den Kindergarten geht. Nach zwei Wochen Eingewöhnungszeit und einer Woche Krankheit kommt er nun prima klar. Es könnte nicht besser laufen :)

Interessant war allerdings, dass er nach der ersten Woche im Kindergarten tatsächlich krank wurde. Und das zum ersten Mal für ihn. Mensch, wie hat er gelitten, der Arme. Viel geweint, gekuschelt, nichts gegessen oder getrunken. Aber nach einer Woche war es überstanden, und er ist wieder der alte.

In den letzten Wochen arbeitet er massiv an seinem Wortschatz. Jeden Tag kommen neue Wörter dazu. Bekannte Wörter werden in der Aussprache verfeinert. 20 % seines Gesagten können nun auch Fremde verstehen ;-) Allerdings kommen wir inzwischen auch nicht mehr hinterher, und könnten an manchen Stellen einen Dolmetscher gebrauchen. Hach ist das lustig!

Vergangenes Wochenende waren wir bei einem Gospelworkshop in unserer Gemeinde mit dabei. Auch Noah. Er hat alle Anwesenden mit seiner Art begeistert. Ohne Beschwerde konnte er sich selbst beschäftigen, hat Stühle durch die Gegend geschoben, Bausteine „sortiert“ und war einfach lieb - während wir gesungen haben.

Abschluss war am Sonntag ein Gospel-Gottesdienst mit 7 eingeübten Gospelsongs. Auch hier stand Noah tapfer bei Mama auf der Bühne. Für uns war es ein schönes, erfahrungsreiches und total entspanntes Wochenende. :-)

Seit einiger Zeit bin ich mit dem CD-Druck meines Canon PIXMA iP4300 unzufrieden: Das Druckbild ist alles andere als sauber. Im Gegenteil, es ist sehr unsauber und unscharf. Da ich für ein paar Veranstaltungen CDs im größeren Stil kopiere (legal!), ist mir ein ordentlicher Druck wichtig.

Viel habe ich rumprobiert, ob es nicht eine Einstellung gibt, die die Qualität verbessert. Auch verschiedene Rohlinge hab ich ausprobiert. Bis mir die Idee kam, dass vielleicht einfach der Abstand zwischen Druckkopf und CD zu groß ist. Dadurch müssten ja theoretisch die Sprenkel rings um die eigentlichen Buchstaben zunehmen. (Darum sollte Mann ja auch im sitzen pinkeln!)

Und genau so ist es auch. Je näher ich die CD an den Druckkopf ran bringe, desto schärfer das Bild. Ich bin regelrecht begeistert, wie scharf das Teil drucken kann!

Ein paar Vergleichsbilder. Links nach dem Tuning, rechts das Original.

Die Lösung für das Problem ist also ziemlich simpel:
Bevor man die CD ins Tray legt, mehrere schichten Papier oder dünnen Karton mit Tesa reinkleben. Die CD steht dadurch deutlich aus dem Tray hervor. Das hat bei mir aber bisher nicht gestört. Nur Halt sollte die CD noch finden, damit sie nicht verrutscht.

Kurios an der Sache ist: Zu Beginn hat mein Drucker rattenscharfe CDs produziert - auch ohne Tuning.
Vielleicht liegt es daran, dass ich inzwischen keine Originaltinte mehr verwende, sondern Fremdtinte.

Seit längerem ist uns die so genannte Ferber Methode bekannt. Sie basiert auf der Theorie, dass sich ein Kind schnell falsche Verhaltensmuster angewöhnen kann. Eben auch was das Einschlafen angeht. Man muss sich aber nicht damit zufrieden geben, sondern mit einem einfachen, wenn auch harten, Training kann man diese Verhaltensweise ändern. Nach aller spätestens 2 Wochen schläft das Kind dann ohne Probleme ein.

Wie geht das?

Man lässt es schreien. Bis es schläft.
Alle 3 bis 10 Minuten darf man rein gehen und es beruhigen. Ohne herausnehmen, Flasche geben oder ähnlichem. Nach 2 Minuten verlässt man das Zimmer wieder. Und auf gar keinem Fall, darf man nach einer Stunde Geschrei eine Ausnahme machen!

Wie war's bei uns?

Die ersten beiden Abende waren hart. Noah hat etwa eine anderthalbe Stunde geschrien. Das Papa-Herz hat es nicht ausgehalten und sich ins Büro verkrümelt. Mama blieb standhaft.

Und das wurde belohnt: Am dritten Abend verkürzte sich die Schreizeit deutlich. Und seit dem fünften Abend schläft Noah problemlos ohne uns ein. Nach dem Gute-Nacht-Zeremonial schickt er (meistens die Mama) mit einem „Tüss“ aus dem Zimmer. Aber auch bei Papa klappts.

Ist das nicht Wahnsinn? Ein paar Tage „Arbeit“ werden mit einer deutlichen Steigerung der Lebensqualität belohnt. Und noch verrückter ist, wieviel man mit Konsequenz bei einem Kleinkind erreichen kann!

Für uns ist das eine Erfahrung, die sicher auch künftige Erziehungsmaßnahmen beeinflussen wird.

Für den Rest des Tages war Noah dann nicht so gut drauf. Essen geht nicht, Trinken tut weh, und der Schnuller schmerzt auch.
Erfreulicher Weise hat er die Nacht super geschlafen und mit dem neuen Tag war der Schmerz auch vergessen.

Nun heißt es Flüssignahrung und viiiieeeel Trinken. Da seine Flasche nicht gut funktioniert durch den Zungenbiss, nimmt er diese praktischen Nuckelflaschen für Erwachsene aus dem Supermarkt. Dort passt auch mehr rein! Seine 2 Liter pro Tag hat er somit locker.

Was bleibt also? Schnuller abgewöhnt, Flasche abgewöhnt - und hoffentlich eine heile Zunge.

Im Moment läuft es uns noch kalt den Rücken runter, wenn Noah seinen Mund aufmacht...

die Weihnachtsgrüße haben wir großzügig übersprungen. Aber gerade noch rechtzeitig vor dem Jahreswechsel wünschen wir unseren Besuchern ein gesegnetes Jahr 2010!

Den Dezember und Marias 6-Stunden-Tag haben alle gut überstanden. Papa und Noah konnten sich einige Male ihr Mittagessen mit dem Schlitten im Kindergarten abholen.

Weihnachten verbrachten wir als kleine Familie das erste Mal in der eigenen Wohnung und mit eigenem Weihnachtsbaum. Auch eine schöne Erfahrung. Natürlich waren wir nicht allein, sondern haben uns liebe Menschen eingeladen :-)

Und nun freuen wir uns auf das neue Jahr und sind gespannt, was es bringen wird.

Allen Lesern einen guten Rutsch und bis bald,

Eure Familie Krüger aus Spremberg

Übrigens: Wir haben endlich Gäste-Hausschuhe! Wenn das mal kein Grund ist, uns einen Besuch abzustatten :-)

Und siehe da, es gibt eine bessere Technik! Meiner Meinung nach, sollte jeder Mensch soetwas lernen. Für alle Nicht-Tontechniker / Nicht-Tontechniker-Helfer ist die richtige Wickeltechnik vielleicht bei einem längeren Verlängerungskabel oder sogar beim Gartenschlauch anwendbar!

Meine alte Art:

Kurz noch etwas zu meiner bisherigen, alten Art: Ich lege das Kabel Schlaufe um Schlaufe in meine rechte Hand und achte darauf, dass jede Windung schön sauber und gleichmäßig liegt. Das zusammengewickelte Kabel sieht wunderschön gleichmäßig aus, hat aber einen entscheidenden Nachteil: mit jeder Windung ist es genau eine Runde verdreht. Das merkt man dann beim Auslegen des Kabels – das Kabel liegt nicht glatt auf dem Boden, sondern es bilden sich Stolperfallen. Außerdem hat es einen Hang zum Verfitzen.

Die neue Art:

Damit das Kabel (oder der Schlauch, oder was auch immer) letztlich nicht verdreht wird, muss man jede zweite Windung genau entgegengesetzt wickeln. Das geht nicht? Doch es geht! Und es ist gar nicht mal schwer. :-)

Die Technik wird im Englischen "Over Under" genannt. Einmal angeeignet geht es dann allerdings nicht mehr "Drunter und Drüber" ;-)

Das folgende Video zeigt die Wickeltechnik. Nicht-Englisch-Sprecher machen einfach den Ton aus.

So, damit habe ich hoffentlich einen kleinen Beitrag zu einer besseren Welt geleistet.

Es ist wie immer einiges los gewesen. Eine Hochzeit, ein Technik-Einsatz im BRUNNEN, ein Jugendgottesdienst und die vielen kleineren Dinge des Alltags. Mehr dazu seht und lest ihr in der Fotostory.

Die kommende Woche beginnt mit nicht-trivialen Veränderungen: Marias Arbeitszeit ändert sich vom Spätdienst auf normale Gruppenbetreuung. Damit ist sie Vormittag und über Mittag nicht zu Hause. :-(

Ob Basti und Noah das überleben??

Deswegen gibt's für alle Blog-Leser etwas auf die Ohren. Nennen wir es „Sprachschule“:

Toll, oder? :-)

Aus aktuellem Anlass kann ich nur jedem empfehlen sich über das Thema „Backup“ mal Gedanken zu machen. Wem es bei der Frage „Was ist, wenn plötzlich alle Daten weg sind?“ eiskalt den Rücken runterläuft, der sollte besser heute als morgen handeln.

Wäre es nicht genial, wenn es ein Programm gäbe, welches völlig im Hintergrund ohne das eigene Zutun wichtige Dokumente und Dateien sichert? Ohne Aufwand und ohne Kosten?

Oder wär es nicht genial, wenn Dateien auf zwei PCs/Laptops immer gleich (synchron) sind? Bei Änderung auf dem einen Computer werden die Änderungen auf dem anderen Computer ebenfalls ausgeführt. Und wenn dieser gerade nicht an ist, dann beim nächsten Start?

Die gute Nachricht: Es gibt ein solches Programm. Es nennt sich „Dropbox“.

Nach einmaliger Registrierung und Installation nistet es sich unauffällig in der Taskleiste ein, und bedarf eigentlich keiner Beachtung mehr. Fortan wird ein Ordner auf der Festplatte (standardmäßig „My Dropbox“) bei jeder Änderung auf den Online-Speicherplatz gespiegelt. (Ein zweiter Computer könnte nun auch mit diesem Online-Speicherplatz synchronisieren - die Daten wären somit überall gleich.)

Fertig ist das perfekte Backup oder die perfekte Synchronisation.

Weitere Vorteile und Funktionen:

• 2GB Speicherplatz sind kostenlos.
• Zu allem Überfluss werden auch noch verschiedene Versionen einer Datei gespeichert. Möchte man also später eine Änderung an einer Datei (z.B. eine falsche Bearbeitung) rückgängig machen, geht das problemlos. (Nur daran denken muss man!)
• Dateien können sehr einfach veröffentlicht werden, man muss nur einen Link weitergeben.
• Ebenso einfach, kann man Foto-Galerien öffentlich zugänglich machen.
• Man kann einen Ordner mit anderen Dropbox-Benutzern teilen, z.B. um gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten.

Zwei Einschränkung:

Alle Dateien müssen sich innerhalb eines definierten Ordners befinden. Man kann also nicht verschiedene Ordner auswählen, sondern muss sich seine Ordnerstruktur innerhalb des definierten Ordners aufbauen.

Das Programm und die Website sind leider nur Englisch.

Interesse? Dann probier es doch mal aus: getdropbox.com.

Was gibt´s sonst noch Neues? Viele kleine Kleinigkeiten:
Unser Zwischenboden im Flur ist fertig, im Bad sind ein paar Möbel dazugekommen, die die Lebensqualität enorm steigern, hinter dem Haus sind die Äpfel und Nüsse reif und liegen zur Freude von Noah reich auf dem Boden verstreut ;), Jule (Bastis Schwester) war zu Besuch, Noah hat sein erstes Bild gemalt, ...

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... und es ward Licht :-)

Heute hab ich bei Toom endlich dieses Renovier-Set mit 3 einfachen Lampenfassungen gefunden. Damit haben 3 Zimmer in unserer Wohnung schlagartig Licht erhalten. Schon irgendwie praktisch... gerade jetzt, wo die Tage merklich kürzer werden.

Dank des großzügigen Einkaufs bei Toom, verbunden mit dem Nachsendeauftrag der Deutschen Post, habe ich einen Gutschein über 50 € bei Toom ergattert. Da kommt Freude auf :-)

Jetzt liegt hier das Material rum, um unseren Flur tiefer zu legen. Das bringt knapp 70cm Stauraum unter der Decke. Damit dürfte sich auch das Chaos in der Wohnung lichten.

Also auch: Es werde "licht".

Die Erkenntnis des Monats lautet: Geh nicht mit Noah zu einem Feuerwerk. Er mag es nicht.

Die Freude des Monats: Jetzt, wo wir keine Cottbuser mehr sind, erhalten wir noch nachträglich für 6 Monate Wohngeld.

Ansonsten ist alles beim Alten: die Wohnung hat sich seit einem Monat kaum verändert. Selbst die Lampen hängen noch nicht an der Decke. Aber es ist schön hier.

Und ehe ihr fragt: Ja, wir haben uns gut eingelebt. ;-)

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(Mit Hilfe eines Feedreaders wird man automatisch über neue Einträge eines Weblogs informiert. Weitere Infos: für Thunderbird, Firefox oder Opera)

Nun wohnen wir schon 2 Wochen in Spremberg. Unser Hausrat ist komplett eingetroffen. Die Schlüssel der alten Wohnung und vom Büro sind wir los. Wohnzimmer, Küche und Schlafzimmer sind bewohnbar. Noahs Zimmer ist noch mit Kisten voll und im Büro steht auch viel rum. Aber es lässt sich drin leben - und das nicht schlecht. :-)

Wer uns besuchen möchte, ist herzlich eingeladen!

Die letzten 3 Tage haben wir in Bademeusel mit Familie und Verwandschaft verbracht. Schön wars! Und nun beginnt langsam der Ernst des Lebens wieder. So ein bisschen Normalität ist aber auch nicht ganz schlecht ;-)

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Heute konnten wir außerdem die Küche grundlegend fertig stellen. (Es fehlen nur noch Kleinigkeiten). Was für ein Anblick! Wirklich überwältigend. Nun heißt es, die Wohnung für den richtigen Umzug vorzubereiten. Damit Kisten und Möbel reinpassen.

Noah fühlt sich in dem ganzen Chaos übrigens pudelwohl. Er schwingt selbst gern den Besen, schaltet an der Fritzbox und rennt plappernd durch die Wohnung.

Wir melden uns demnächst mit ein paar frischen Fotos! :-)

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... Sommer! :-)

... nicht mehr lange dauern, und wir wohnen in Spremberg.

So richtig ist es noch nicht voran gegangen mit unserer neuen Wohnung. Die Mietkaution (bei der Umweltbank) ist noch nicht eingerichtet. Und vorher gibt's leider auch keine Schlüssel.

Die letzten Wochen waren z.B. vom Thema Küche bestimmt. Zwischen IKEA, Innova und eBay müssen wir jetzt noch eine Entscheidung treffen.

Ein aktuelles Thema ist auch das Thema "Blitz". Basti hat endlich sein Weihnachsgeschenk wahr gemacht und einen Canon-Blitz bestellt. So ein Teil gehört natürlich auch ordentlich getestet. Frage: Wieviele Bilder der heutigen Galerie sind geblitzt? Wer es rausbekommt, darf uns zum Abendbrot besuchen kommen :-)

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Des einen Freud ist des anderen Leid. So ist das nunmal. Und wir sitzen mittig zwischen den Stühlen. Nach 40km mit Fahrrad (inkl. Anhänger) ist es jetzt definitv spruchreif: Wir ziehen nach Spremberg.

Ausschlagender Grund ist Marias einzigartige Arbeitsstelle. Ihr Arbeitsweg kürzt sich um 85 % auf attraktive 5 Minuten. Und die auch noch über Wiesen und Wälder entlang der Spree. Traumhaft...

Die Wohnung selbst ist auch nicht von schlechten Eltern. Wir durften Sie heute 2 Stunden lang unter die Lupe nehmen.

Bleibt die Frage nach dem Termin offen: Offiziell der 1. August 2009.

Na, das kann ja was werden. Voranmeldungen für Umzugshelfer nehmen wir liebend gern entgegen. Hobbymaler und Berufsstreicher sind herzlich Willkommen.

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Derzeit ist bei uns das Thema „Spremberg“ am aktuellsten. Einige werden es wissen: wir haben uns entschlossen in die Provinz überzusiedeln. Die Wohnungssuche ist sehr aufregend. Jeden Moment könnte die Zusage (oder Absage) für eine schöne und super gelegene Wohnung in Spremberg kommen. Damit wäre unser Vorhaben besiegelt und wir ziehen im August Marias Arbeitsstelle entgegen. Verrückt...

Ebenfalls verrückt war eine ganz andere Sache: Vor zwei Wochen machte sich Basti mit einem guten Freund Richtung Schottland auf. Für 8 € pro Flug und Nase haben sie ein super Angebot erwischt und so für wenig Geld fünf Tage in Edinburgh verbracht. Dabei sind natürlich viel zu viele Bilder entstanden, die ihr unten (erlesen ausgewählt) bewundern könnt.

Unseren großer Noah plagt derzeit eine Erkältung. Schnupfen und Husten halten ihn und uns vom Schlafen ab. Das wird hoffentlich bald wieder besser.

Vor wenigen Wochen hat sein erstes Zähnchen das Licht der Welt erblickt. Erstaunlich spitz so ein kleines Ding. Muss man das schon putzen?

Laut Arzt ist Noah übrigens nicht altersgerecht entwickelt. Da scheint unser Onkel Doktor eine ausgesprochen hoch-entwickelte Begabung zu haben. Allein anhand der Frage "Sitzt er schon?" stellt er solch weitreichende Diagnose.
Wie schön, dass Noah uns in vielen Situationen des Alltags beweist, was für ein kluges Köpfchen er doch ist :) Von Unterentwickeltsein keine Spur...

Die Fotos sind diesmal nicht ganz so Noah-lastig. Das ein oder andere enthält wie immer einen erklärenden Kommentar. Viel Spaß beim stöbern!

Eure Krügers

UPDATE: Zu erwähnen ist noch, dass unser Kindercar seit Ende März aus dem Winterschlaf erwacht ist. Damit sind wir wieder mehr an der frischen Luft, und genießen die Flexibilität :)

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Letzte Woche lag Basti grippal flach. Da stand der Jugendgottesdienst am Samstag für ihn schon auf Kippe. Aber dann hat es doch irgendwie geklappt. Auch Noah und Maria konnten mit dabei sein. (siehe speed)

Jetzt aber zu den Bildern:

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Liebe Freunde, Verwandte und Bekannte,

wir grüßen Euch mit diesem frischen Foto aus unserem improvisierten Heimstudio und wünschen allen eine gesegnete und frohe Weihnachtszeit.

Die 3 Krügers

Apropos „Bilder“. Dem geneigten Betrachter wird es vielleicht auffallen: treffendere Belichtung, weniger Rauschen, schönere Kontraste, einfach bessere Bilder! Die Ära der Kompakt- und Bridge-Kameras ist bei uns großteils vorbei. Basti fotografiert seit seinem Geburtstag mit einer (digitalen) Spiegelreflexkamera. Wieder ein teures Hobby mehr... Männer!

Was Noah betrifft, er steht gern im Blitzlicht-Gewitter. Nebenbei macht er reichlich Faxen. Da wird während eines Gottesdienstes schon mal durchgeplappert. Schlafen ist uncool. Die Schlaf-Verhinder-Taktiken werden immer ausgefeilter. Seit zwei Wochen gibt es Brei! Das ist was Feines... 150 Gramm Möhrchen putzt er inzwischen in 0,nix weg. Aber am Besten ist immer noch Noahs herz-erfrischendes Lächeln. Das klappt inzwischen auf Knopfdruck.

Nun geht es mit großen Schritten auf Weihnachten zu. Maria genießt es, nicht arbeiten zu müssen. Ist aber sehr fleißig in Haus und Hof. Nicht zu vergessen die Eselsgeduld mit Noah :)
Basti verdrückt sich täglich ins Büro. Meist noch vor dem Mittagessen ;). Dort geht es momentan relativ gut voran.

Soweit von uns aus dem verschneiten Cottbus. Und nun zu den Bildern... :-)

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Den fand er so gut, dass er vor lauter Neugier nicht schlafen konnte und erst halb eins auf dem Weg nach Hause eingeschlafen ist. Das hat er aber gut verkraftet und keine bleibenden Schäden davongetragen ;-)

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Angesichts dieser Verlautbarungen haben wir miteinander viel Spaß und Grund zur Freude. Inzwischen werden auch die Schreiattacken weniger. Im Gegenzug will Noah mehr beschäftigt werden. Schluss mit "in die Ecke stellen und schlafen lassen".

Ansonsten ist im letzten Monat wieder viel los gewesen. Aber dies in angemessener Weise hier wiederzugeben, erscheint mir unmöglich. Vielleicht fassen die Bilder die wichtigsten Augenblicke zusammen. Viel Spaß beim Durchblättern...

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Heute hat er sich mal wieder selbst übertroffen. Ganze sieben Stunden hielt er zwischen zwei Mahlzeiten aus. Und in der letzten Stunde hat er nicht gequengelt, sondern mit (Groß-)Tante Friedel geschäkert! Echt erstaunlich...

Und das Schäkern geht seit dem letzten Wochenende endlich so richtig los. Jetzt lächelt er sporadisch nicht nur versehentlich, sondern ganz bewusst und provozierbar. Dabei gibt er lustige Laute von sich und strampelt mit den Beinchen.

Und wenn er mal nicht so gut drauf ist (das kommt leider auch desöfteren vor und zeigt sich durch heftige Schreiattacken), dann hilft eine Spritztour mit dem Kindercar. Spätestens beim Verlassen des Hofes (also nach 15 m) ist Ruhe und er starrt mit finsterem Blick gen Himmel. Very sweet ;-)

Fotos vom Kreiskirchentag in Cottbus:

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Zusammenschnitt Juni 2008:

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Heute stand dann der erste Ausritt mit Noah an. Quer durch die Stadt, und schlendern bei Galeria Kaufhof. Beides mit dem Kindercar, denn es ist ohne Fahrrad auch genial als Kinderwagen nutzbar.

Noah hat die Fahrt in vollen Zügen genossen. Und wie genießt ein Baby? Natürlich, indem es schläft. Die Babyschale kannte er schon, da sie ein paar Tage früher kam, und sich als perfektes Bettchen für zwischendurch herausstellte. Kein Vergleich zu einer normalen Autobabyschale, wo so ein Säugling in sich zusammensackt.

Nun sind wir gespannt, was wir mit dem Kindercar alles erleben werden. Für uns ist es auf jeden Fall nicht nur ein Fahrradanhänger. Sondern bedeutet Flexibilität, Freiheit und Komfort.

In Zukunft werden wir bestimmt noch mehr über das Kindercar berichten.

Und für alle anderen, die Fotos:

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In den letzten beiden Wochen ist schon wieder einiges los gewesen. Noah konnte seine ersten Gottesdienste „erleben“. In Groß Gaglow sogar mit Musik made by Papa! Letzte Woche dann große Vorstellungsrunde im speed-Team.

Gestern Abend waren wir zum Grillen bei Richard. Das war für uns der erste Abend mit Kind außer Haus. Wir sind zwar irgendwann als erstes gegangen, aber die Probe haben wir denke ich trotzdem bestanden. ;)

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Noch ein paar ungeordnete Gedanken:

• Noah trinkt ca. alle 3 Stunden.
• Auch nachts.
• Er hat bereits ausgedehnte Wachphasen, in denen er mit seinen süßen Augen die Welt erkundet. (Simulant!)
• Ende letzter Woche ist sein Nabel abgefallen.
• Noah wurde erst 2x gebadet.

... und Fotos:

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Heute Abend ging es da schon mehr zur Sache! Papa (das bin ich) hat seine erste Wicklung vorgenommen. Ich denke, das hat ganz gut geklappt. Immerhin war Noah bis kurz vor Fertigstellung ganz lieb und ruhig. Toll! :-) War sicher nicht das letzte Mal.
So ein Säugling kann erstaunlich aktiv sein. Während meiner Besuchszeit hat der Süße kaum ein Auge zu gehabt. Immer wachsam, mit seinen knuffigen Äuglein.

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Mami entwickelt sich prächtig. Das Säugen macht ihr Spaß und sie strahlt beim Anblick ihres Jüngsten im ganzen Gesicht. Heute hatte sie zum ersten mal Freigang mit Noah im Patientengarten. Da kann es ja bald nach Hause gehen. :) Vielleicht schon am Pfingstmontag?

Ich habe heute im Schnellwaschgang die Wohnung auf Vordermann gebracht. Mami und Kind sollen sich schließlich wohl fühlen, wenn sie (z.T. das erste Mal) nach Hause kommen (der erste Eindruck ist ja oft entscheidend). Übrigens haben wir inzwischen fast das komplette Equipment für Noah zusammen:

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Nachdem es gestern Abend auf Papas Bauch stark nach Sandmännchen roch *schnarch*, war heute „von Papa durch die Welt tragen lassen“ angesagt. Mit großen Augen erkundigt Noah die Welt und tut so, als würde er schon alles sehen können. Süß...
Und Onkel Claudius is ja auch nicht uninteressant :-)

Aber so richtig spannend wird es eigentlich morgen. Da heißt es für die Mamis vom 6.5.: Baby baden und selber-wickeln. Und wenn ich es schaffe, kurz nach 7:00 Uhr mein Fahrrad durch Cottbus Richtung CTK zu treiben, dann werde ich dem Schauspiel beiwohnen. Übrigens ist Noah seit heute Nachmittag offizieller Erdenbürger und Einwohner von Cottbus. Name und Abstammung wurden anstandslos akzeptiert.

Die Bilder sind zum Teil noch von gestern Abend. Aber soooo süß, dass ich sie dem geneigten Zuschauer Leser nicht vorenthalten möchte:

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Noah ist gesund und erstaunlich munter. Das säugen (oder nennt man das anders?) klappt noch nicht ganz. Aber der Hunger wird ihn in den nächsten Stunden sicher überreden. Maria erholt sich gut. Sie liegt inzwischen auf einem normalen Zimmer. Der Überwachungsraum musste für neue Kaiserschnittpatienten und -patientinnen geräumt werden. Gut so :) Leider musste ich aber auch die Erfahrung machen, dass unser Kind nun doch schreien kann. Gestern sah das noch ganz anders aus. Aber so spielt das Leben. Es gibt schlimmere Dinge ;-)

Vielen Dank an dieser Stelle für die ganzen Grüße von euch. Überwältigend! Ich freue mich riesig!! (Ist das der s.g. Papa-Stolz?) Maria kann es glaube ich noch gar nicht ganz fassen. Schon spannend, was so eine kleine eMail-Marketing-Aktion bewirken kann...

Soviel für heute. Es lohnt sich vermutlich, hier in den nächsten Tagen mal wieder vorbeizuschauen. Das schreiben macht mir Spaß.
Wem das lesen hingegen nicht so viel Freude bereitet, der darf gern persönlich in der F3 vorbeischauen (F1 und F5 sind üblicherweise mit Browserfunktionen belegt). Aber bitte nicht alle auf einmal.

Tschüss, der Papa

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Mit leichter Verspätung und per Kaiserschnitt kam heute unser kleiner „Noah“ zur Welt! :-) Mama, Papa und Noah geht es den Umständen entsprechend ziemlich gut. Wir sind Gott dankbar für seinen Schutz. Gott ist gut!

Wir freuen uns übrigens über eure Grüße im Gästebuch (der Papa wird sie für Mami zeitnah ausdrucken) oder eure Mails. Das Telefon werden wir in den nächsten Tagen eher stiefmütterlich behandeln. Seht es uns nach.

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