Heute standen ein paar Gesangsaufnahmen an, für die ich Mischpult & Co aufgebaut habe. Da bleibt auch eine Begegnung zwischen Noah und Micro nicht aus.
Deswegen gibt's für alle Blog-Leser etwas auf die Ohren. Nennen wir es „Sprachschule“:
Einer zweite Blogeintrag für heute - diesmal etwas technischer, aber auch, oder gerade, interessant für Nicht-Freaks. ;-)
Aus aktuellem Anlass kann ich nur jedem empfehlen sich über das Thema „Backup“ mal Gedanken zu machen. Wem es bei der Frage „Was ist, wenn plötzlich alle Daten weg sind?“ eiskalt den Rücken runterläuft, der sollte besser heute als morgen handeln.
Wäre es nicht genial, wenn es ein Programm gäbe, welches völlig im Hintergrund ohne das eigene Zutun wichtige Dokumente und Dateien sichert? Ohne Aufwand und ohne Kosten?
Oder wär es nicht genial, wenn Dateien auf zwei PCs/Laptops immer gleich (synchron) sind? Bei Änderung auf dem einen Computer werden die Änderungen auf dem anderen Computer ebenfalls ausgeführt. Und wenn dieser gerade nicht an ist, dann beim nächsten Start?
Die gute Nachricht: Es gibt ein solches Programm. Es nennt sich „Dropbox“.
Nach einmaliger Registrierung und Installation nistet es sich unauffällig in der Taskleiste ein, und bedarf eigentlich keiner Beachtung mehr. Fortan wird ein Ordner auf der Festplatte (standardmäßig „My Dropbox“) bei jeder Änderung auf den Online-Speicherplatz gespiegelt. (Ein zweiter Computer könnte nun auch mit diesem Online-Speicherplatz synchronisieren - die Daten wären somit überall gleich.)
Fertig ist das perfekte Backup oder die perfekte Synchronisation.
Weitere Vorteile und Funktionen:
2GB Speicherplatz sind kostenlos.
Zu allem Überfluss werden auch noch verschiedene Versionen einer Datei gespeichert. Möchte man also später eine Änderung an einer Datei (z.B. eine falsche Bearbeitung) rückgängig machen, geht das problemlos. (Nur daran denken muss man!)
Dateien können sehr einfach veröffentlicht werden, man muss nur einen Link weitergeben.
Ebenso einfach, kann man Foto-Galerien öffentlich zugänglich machen.
Man kann einen Ordner mit anderen Dropbox-Benutzern teilen, z.B. um gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten.
Zwei Einschränkung:
Alle Dateien müssen sich innerhalb eines definierten Ordners befinden. Man kann also nicht verschiedene Ordner auswählen, sondern muss sich seine Ordnerstruktur innerhalb des definierten Ordners aufbauen.
Das Programm und die Website sind leider nur Englisch.
Interesse? Dann probier es doch mal aus: getdropbox.com.
Fast ein Monat ist vergangen, da wird es mal wieder Zeit für ein paar Eindrücke aus dem Krügerschen Familienleben. Maria geht seit Anfang des Monats wieder für ein paar Stunden im Kindergarten arbeiten. Die Umstellung war für alle Beteiligten einfacher als erst vermutet. Noah winkt immer bereitwillig, wenn sie das Haus verlässt und schläft dann meist noch ne Runde, sodass der Papa auch nen paar ruhige Minuten dabei hat.
Was gibt´s sonst noch Neues? Viele kleine Kleinigkeiten:
Unser Zwischenboden im Flur ist fertig, im Bad sind ein paar Möbel dazugekommen, die die Lebensqualität enorm steigern, hinter dem Haus sind die Äpfel und Nüsse reif und liegen zur Freude von Noah reich auf dem Boden verstreut ;), Jule (Bastis Schwester) war zu Besuch, Noah hat sein erstes Bild gemalt, ...
Heute hab ich bei Toom endlich dieses Renovier-Set mit 3 einfachen Lampenfassungen gefunden. Damit haben 3 Zimmer in unserer Wohnung schlagartig Licht erhalten. Schon irgendwie praktisch... gerade jetzt, wo die Tage merklich kürzer werden.
Dank des großzügigen Einkaufs bei Toom, verbunden mit dem Nachsendeauftrag der Deutschen Post, habe ich einen Gutschein über 50 € bei Toom ergattert. Da kommt Freude auf :-)
Jetzt liegt hier das Material rum, um unseren Flur tiefer zu legen. Das bringt knapp 70cm Stauraum unter der Decke. Damit dürfte sich auch das Chaos in der Wohnung lichten.
Oder besser: ER läuft rund – Noah. Seit Ende Juli ist Noah selbständig auf zwei Beinen unterwegs. Wer hätte gedacht, dass es so schnell geht? Keiner. Aber es macht Spaß :-)
Die Erkenntnis des Monats lautet: Geh nicht mit Noah zu einem Feuerwerk. Er mag es nicht.
Die Freude des Monats: Jetzt, wo wir keine Cottbuser mehr sind, erhalten wir noch nachträglich für 6 Monate Wohngeld.
Ansonsten ist alles beim Alten: die Wohnung hat sich seit einem Monat kaum verändert. Selbst die Lampen hängen noch nicht an der Decke. Aber es ist schön hier.
Und ehe ihr fragt: Ja, wir haben uns gut eingelebt. ;-)