Man macht so seine Erfahrungen. Auch weniger schöne. Am Dienstag biss sich Noah auf seine Zunge bei einem kleinen Sturz. So richtig mit Mund voller Blut und Notaufnahme. Genäht wird bei so kleinen Räubern nur selten (wegen Vollnarkose). Es muss also so wieder heilen.
Für den Rest des Tages war Noah dann nicht so gut drauf. Essen geht nicht, Trinken tut weh, und der Schnuller schmerzt auch.
Erfreulicher Weise hat er die Nacht super geschlafen und mit dem neuen Tag war der Schmerz auch vergessen.
Nun heißt es Flüssignahrung und viiiieeeel Trinken. Da seine Flasche nicht gut funktioniert durch den Zungenbiss, nimmt er diese praktischen Nuckelflaschen für Erwachsene aus dem Supermarkt. Dort passt auch mehr rein! Seine 2 Liter pro Tag hat er somit locker.
Was bleibt also? Schnuller abgewöhnt, Flasche abgewöhnt - und hoffentlich eine heile Zunge.
Im Moment läuft es uns noch kalt den Rücken runter, wenn Noah seinen Mund aufmacht...
die Weihnachtsgrüße haben wir großzügig übersprungen. Aber gerade noch rechtzeitig vor dem Jahreswechsel wünschen wir unseren Besuchern ein gesegnetes Jahr 2010!
Den Dezember und Marias 6-Stunden-Tag haben alle gut überstanden. Papa und Noah konnten sich einige Male ihr Mittagessen mit dem Schlitten im Kindergarten abholen.
Weihnachten verbrachten wir als kleine Familie das erste Mal in der eigenen Wohnung und mit eigenem Weihnachtsbaum. Auch eine schöne Erfahrung. Natürlich waren wir nicht allein, sondern haben uns liebe Menschen eingeladen :-)
Und nun freuen wir uns auf das neue Jahr und sind gespannt, was es bringen wird.
Allen Lesern einen guten Rutsch und bis bald,
Eure Familie Krüger aus Spremberg
Übrigens: Wir haben endlich Gäste-Hausschuhe! Wenn das mal kein Grund ist, uns einen Besuch abzustatten :-)
Noah sitzt grad auf meinem Schreibtisch. Wir hören ein Live-Album von den Scorpions. Und immer, wenn am Anfang oder Ende eines Liedes applaudiert wird, klatscht Noah mit.
Wer mich (Basti) kennt weiß, dass ich eine Leidenschaft für Tontechnik habe (die ich leider viel zu selten ausleben darf). Schon immer achte ich auf ordentlich gewickelte Kabel. Heute hab ich mich mal bei Youtube auf die Suche nach einer besseren Kabel-Wickel-Technik begeben – schließlich lernt man nie aus!
Und siehe da, es gibt eine bessere Technik! Meiner Meinung nach, sollte jeder Mensch soetwas lernen. Für alle Nicht-Tontechniker / Nicht-Tontechniker-Helfer ist die richtige Wickeltechnik vielleicht bei einem längeren Verlängerungskabel oder sogar beim Gartenschlauch anwendbar!
Meine alte Art:
Kurz noch etwas zu meiner bisherigen, alten Art: Ich lege das Kabel Schlaufe um Schlaufe in meine rechte Hand und achte darauf, dass jede Windung schön sauber und gleichmäßig liegt. Das zusammengewickelte Kabel sieht wunderschön gleichmäßig aus, hat aber einen entscheidenden Nachteil: mit jeder Windung ist es genau eine Runde verdreht. Das merkt man dann beim Auslegen des Kabels – das Kabel liegt nicht glatt auf dem Boden, sondern es bilden sich Stolperfallen. Außerdem hat es einen Hang zum Verfitzen.
Die neue Art:
Damit das Kabel (oder der Schlauch, oder was auch immer) letztlich nicht verdreht wird, muss man jede zweite Windung genau entgegengesetzt wickeln. Das geht nicht? Doch es geht! Und es ist gar nicht mal schwer. :-)
Die Technik wird im Englischen "Over Under" genannt. Einmal angeeignet geht es dann allerdings nicht mehr "Drunter und Drüber" ;-)
Das folgende Video zeigt die Wickeltechnik. Nicht-Englisch-Sprecher machen einfach den Ton aus.
So, damit habe ich hoffentlich einen kleinen Beitrag zu einer besseren Welt geleistet.
... kommt unser Oktober-November-Bericht.
Viele haben uns ihr Warten wissen lassen ;)
Es ist wie immer einiges los gewesen. Eine Hochzeit, ein Technik-Einsatz im BRUNNEN, ein Jugendgottesdienst und die vielen kleineren Dinge des Alltags. Mehr dazu seht und lest ihr in der Fotostory.
Die kommende Woche beginnt mit nicht-trivialen Veränderungen: Marias Arbeitszeit ändert sich vom Spätdienst auf normale Gruppenbetreuung. Damit ist sie Vormittag und über Mittag nicht zu Hause. :-(