14. Dezember 2009

Kabel richtig wickeln

Wer mich (Basti) kennt weiß, dass ich eine Leidenschaft für Tontechnik habe (die ich leider viel zu selten ausleben darf). Schon immer achte ich auf ordentlich gewickelte Kabel. Heute hab ich mich mal bei Youtube auf die Suche nach einer besseren Kabel-Wickel-Technik begeben – schließlich lernt man nie aus!

Und siehe da, es gibt eine bessere Technik! Meiner Meinung nach, sollte jeder Mensch soetwas lernen. Für alle Nicht-Tontechniker / Nicht-Tontechniker-Helfer ist die richtige Wickeltechnik vielleicht bei einem längeren Verlängerungskabel oder sogar beim Gartenschlauch anwendbar!

Meine alte Art:

Kurz noch etwas zu meiner bisherigen, alten Art: Ich lege das Kabel Schlaufe um Schlaufe in meine rechte Hand und achte darauf, dass jede Windung schön sauber und gleichmäßig liegt. Das zusammengewickelte Kabel sieht wunderschön gleichmäßig aus, hat aber einen entscheidenden Nachteil: mit jeder Windung ist es genau eine Runde verdreht. Das merkt man dann beim Auslegen des Kabels – das Kabel liegt nicht glatt auf dem Boden, sondern es bilden sich Stolperfallen. Außerdem hat es einen Hang zum Verfitzen.

Die neue Art:

Damit das Kabel (oder der Schlauch, oder was auch immer) letztlich nicht verdreht wird, muss man jede zweite Windung genau entgegengesetzt wickeln. Das geht nicht? Doch es geht! Und es ist gar nicht mal schwer. :-)

Die Technik wird im Englischen "Over Under" genannt. Einmal angeeignet geht es dann allerdings nicht mehr "Drunter und Drüber" ;-)

Das folgende Video zeigt die Wickeltechnik. Nicht-Englisch-Sprecher machen einfach den Ton aus.

So, damit habe ich hoffentlich einen kleinen Beitrag zu einer besseren Welt geleistet.

Erstellt von Basti vor 15 Jahren.