20. Dezember 2011

„Ich brauch einen Drucker“

Noah steht im Büro: „Papa, ich brauch ein' Drucker!“

Verständich, dass ich ihm diesen Wunsch nicht erfüllen will. Darauf fängt er an zu weinen. Ich biete im an, eine E-Mail an den Weihnachtsmann zu schreiben. Darauf zählt er seine Wünsche auf: „Ein Fahrrad, einen Drucker und einen Traktor!“

Erstellt von Basti vor 13 Jahren.


03. Dezember 2011

Ich war ein Star!

Beim Aufräumen bin ich gerade über zwei witzige Zeitungsartikel gestoßen, die ich mir vor Jahren ausgeschnitten habe. Bevor sie vergammeln, hab ich sie eingescannt und stelle sie einfach mal ins Netz - zur allgemeinen Belustigung.

Es ging um das alljährliche Weihnachtskonzert unseres Gymnasiums. Schon damals hab ich mich gern mit meinen Möglichkeiten eingebracht. Allerdings wird in beiden Zeitungsartikeln ziemlich übertrieben! Das Wort „zahllos“ steht für zwei, maximal drei Lieder - genau weiß ich das auch nicht mehr.

Aber am genialsten ist immer noch die Überschrift des zweiten ARtikels! Ich verspreche: ich habe niemanden bestochen. Und ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich beim Autor (ein Lehrer) Lieblingsschüler gewesen wäre.

Zum Leidwesen meiner Mama stand ich übrigens mit weißem Hemd und in leuchtend-blauen Schlaghosen vor dem Publikum. Ich fand's cool! ;-)

Zeitungsartikel, vermutlich aus irgendeiner Wochenzeitung
Zeitungsartikel, vermutlich aus irgendeiner Wochenzeitung
Zeitungsartikel Freie Presse
Zeitungsartikel Freie Presse


Erstellt von Basti vor 13 Jahren.


27. November 2011

ERF-Fernsehgottesdienst

Einen kleinen Beitrag möchte ich dem heutigen Gottesdienst bei uns in der LKG in Spremberg widmen. Er wurde vom ERF aufgezeichnet und wird am zweiten Advent ausgestrahlt. Für mich als technik-affinen Menschen war das natürlich eine überaus spannende Sache!

Schnelles Foto mit dem Handy vom Mischpult in den Saal. Man achte auf die krasse Beleuchtung.
Schnelles Foto mit dem Handy vom Mischpult in den Saal. Man achte auf die krasse Beleuchtung.

Vor der Generalprobe am gestrigen Samstag, durfte ich noch in der Kreuzkirche mit zwei Musiker-Kollegen bei einem Tagesseminar über Evangelisation und Gemeindeaufbau die musikalische Ausgestaltung übernehmen. Das heißt in der Praxis, nicht nur Klavier zu spielen und zu singen, sondern auch die Technik dafür zu stellen.

Direkt im Anschluss ging es dann zu besagter Generalprobe für den Fernsehgottesdienst. Noch ganz erfüllt von dem Seminar-Tag betrat ich also den Gemeinschafts-Saal mit der aufgebauten Technik. Schlagartig überkam mich das Gefühl der eigenen Amateurhaftigkeit und Popeligkeit (gibt es so ein Wort überhaupt?).
Es ist gewaltig, was zu einer solchen Fernsehproduktion dazu gehört. Sechs riesige Scheinwerfer wurden auf Stativen in die Höhe gekurbelt (von denen im Fernsehen dann nichts mehr zu sehen ist!), drei Kameras waren im Einsatz, und das Büro unseres Predigers war kurzerhand zur Regie umgebaut worden.

Meine Aufgabe war es schießlich, Chor und Sprache im Saal verständlich zu machen. Das Orchester war laut genug. Die Aufnahme lief komplett getrennt, sodass ich nur ein Feedback vermeiden musste ;-)

Wie anfangs geschrieben, war das für mich höchst interessant und spannend. Besser als ein guter Film im Kino. Und es war beindruckend, mit den Leuten vom ERF zusammenzuarbeiten. Echt feine Kerle!

Erstellt von Basti vor 13 Jahren.


14. November 2011

Das perfekte Babyfon

UPDATE 2: Gut möglich, dass das hier besser funktioniert: reer 5006 Scopi. Gibt es auch bei Amazon. Einfach mal ausprobieren, würde ich sagen.
UPDATE: Es sieht so aus, als ob unsere vorgeschlagene Babyfon-Variante doch nicht zufriedenstellend funktioniert. Offensichtlich reicht die Empfindlichkeit des eingebauten, so wie eines externen Mikrofons nicht aus.
Unsere folgende Empfehlung ist damit hinfällig.

Nach 2 1/2 Monaten darf es doch mal wieder ein Lebenszeichen geben. Wenn auch eher technischer Natur.

Unsere Babyfon-Lösung gibt es als Foto ganz am Ende (was ja eigentlich der Anfang ist) dieses Blogs schon zu sehen. Inzwischen hat sich der Markt etwas verändert, sodass die aus unserer Sicht optimale Lösung etwas anders aussieht.

Für angehende Babyfon-Benötiger oder genervte Babyfon-Besitzer möchte ich hier kurz das Optimum vorstellen.

Wir werden unserem Gerät natürlich treu bleiben und auch Nummer 2 damit perfekt überwachen! :-)

Babyfon auf PMR446-Basis - zu deutsch: Walki Talki

Ein Walki Talki besitzt neben der PPT-Funktion (Push To Talk - Drücke zum Sprechen) oft eine s.g. VOX-Funktion, die beim Sprechen quasi automatisch auf den Sprechen-Knopf drückt. Damit müssen Motorrad-Fahrer nicht die Hand vom Lenkrad nehmen, um sich zu verständigen.

Diese VOX-Funktion nutzen wir auch für das Baby, da man von einem 6-monatigen Schreihals zumindest in einer Stresssituation noch nicht das drücken auf eine PPT-Taste erwarten kann.

Um nun besonders für die Babyüberwachung geeignet zu sein, sollte das Walki Talki besonders empfindlich eingestellt werden können, damit es auch das zarte Krächzen eines Neugeborenen hören kann. Außerdem wäre in irgendeiner Form eine Reichweitenkontrolle nützlich.

Ein solches, perfektes Gerät ist z.B. das MIDLAND G6 XT.

Damit ergeben sich folgende Funktionen und Vorteile:

  • Hohe Reichweite
    Definitiv der WICHTIGSTE Grund für ein Walki Talki!
    Auch im Nachbarhaus und darüber hinaus keine Probleme. Die angegebenen 5km sind natürlich in der Praxis nicht erreichbar (und auch nicht sinnvoll - das arme Kind). Normale Babyfons decken gerade mal die eigene Wohnung ab. Schon im Garten kann man je nach Grundstück Schwierigkeiten bekommen.
    Andere Eltern staunen nur, wenn wir unser Kind bei Hochzeiten im 100 Meter entfernten Nachbarhaus schlafen legen, und trotzdem entspannt feiern können.
  • Geringe Strahlung
    Strahlung entsteht nur, wenn gesendet wird. Und gesendet wird nur, wenn das Baby schreit. Wer beim Stillen mit dem Handy telefoniert, setzt das Kind einer deutlich höheren Strahlung aus. Angeblich ist diese digitale Strahlung gefährlicher, als die analoge eines Walki Talkis.
  • Kaum bis keine Störungen
    Durch die s.g. CTCSS-Kanäle ist eine Störung unwahrscheinlich. Wir hatten in der Praxis noch nie Probleme.
  • Reichweitenkontrolle
    Zumindest das Midland G6 XT hat eine eingebaute, automatische Reichweitenkontrolle.
  • Flexibilität
    Im Urlaub kann man die Geräte prima für Geländespiele nutzen. Oder auf der Skipiste zur Verständigung.
  • Mobilität
    Im Gegensatz zu manchem Babyfon, sind die Handgeräte für den mobilen Einsatz konzipiert. Akku, Robustheit, Handlichkeit.

Auf Schnickschnack wie Temperaturanzeige, Schlafmelodie oder ähnlichem darf man verzichten. Dafür hat man ein robustes Gerät, was seine Grundfunktion perfekt erfüllt. Nie wieder über schlechten Empfang ärgern!
Endlich entspannt Urlaub machen, feiern, oder spazieren gehen.

Weitere Infos und Kaufmöglichkeit: http://www.pmr446-funkversand.de/midland-g6.htm

Erstellt von Basti vor 13 Jahren.


02. September 2011

Noah tippt

Noah ist gerade ganz heiß auf Buchstaben. Er erkennt sie an den unmöglichsten Stellen: „Papa, guck mal, da ist ein A“ oder „Guck mal, damit fängt Steffi an“.

Mit dem Stift ist er noch etwas ungeschickt, aber auf der Tastatur kann er schon ein bisschen Tippen. Mit vielen Tipps und Hinweisen, steht dann auch schonmal NOAH auf dem Bildschirm oder MAMA bzw. PAPA. Erstaunt war ich aber, als ich ihm mein Smartphone mit ausgezogener Tastatur hingelegt habe (weil ich ihn nicht an den Rechner lassen wollte). Nach wenigen Augenblicken Stand „Papa“ auf dem Bildschirm.

Ist doch verrückt, wie so ein kleiner Held die große Tastatur eines Computers auf die Mini-Tastatur eines Smartphones übertragen kann, was selbst mir anfangs Schwierigkeiten machte.

Erstellt von Basti vor 13 Jahren.